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Alle Personen, die an der Fauna des Kantons Wallis und am aktuellen Geschehen rund um die Wildtiere interessiert sind, sind als Mitglied bei fauna•vs herzlich willkommen!

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Wilde Nachbarn Wallis

Wilde Nachbarn gesucht - machen Sie mit und melden Sie Ihre Wildtierbeobachtungen!

Website Wilde Nachbarn Wallis

fauna•vs

Walliser Gesellschaft für Wildtierbiologie

fauna•vs wurde 1998 von Walliser Zoologen gegründet. Zu den wichtigsten Zielen der zweisprachigen Organisation gehört die Information der Walliser Bevölkerung über den Reichtum der wildlebenden Wirbeltiere (Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere) des Kantons sowie über die verschiedenen Probleme bezüglich deren Schutz oder Management.

Aktuelles

Konferenz "Natur in der Stadt"

Gemeinsame Konferenz von fauna.vs und La Murithienne "Natur in der Stadt".

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Welche Regulierung des Wolfs?

fauna.vs, die Walliser Gesellschaft für Wildtierbiologie, setzt sich seit vielen Jahren für ein modernes Wildtiermanagement ein, das die Errungenschaften der wissenschaftlichen Forschung berücksichtigt. Die vom Bundesrat durchgesetzte Strategie zur Regulierung des Wolfs beruht auf Willkür und auf Glaubenssätzen und nicht auf Wissenschaft.

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Wildtiere im Winterschlaf – das ist zu beachten

Im Winter zieht sich eine Vielzahl von Tieren zurück. Dabei sollten sie nicht gestört werden.

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Kollision eines Bartgeiers mit einem Helikopter

Am 20. September starb ein Bartgeier im Unterwallis in Folge einer Kollision mit einem Helikopter. Es handelte sich beim Bartgeier um ein Weibchen mit dem Namen Elena.

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Das neue fauna.vs info ist da!

Soeben ist unser neues Bulletin fauna.vs info Nr. 43 erschienen!

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Schweizerischer Tag der Fische am 26. August 2023

Am 26. August 2023 findet der Schweizerische Tag der Fische, ausgerufen vom Schweizerischen Fischereiverband statt. In diesem Rahmen will Fliegenfischen Oberwallis mit einer gemütlichen Themenwanderung auf die Bedeutung sauberer und naturbelassener Gewässer für deren Bewohner, insbesondere die Fische, aufmerksam machen. Der so genannte Russenkanal in Salgesch ist ein wunderschöner und weitgehend naturbelassener Quellbach. Er eignet sich besonders gut, um Themen rund um Biodiversität, Fische und Fischerei aufzuzeigen.

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Das Füttern von Murmeltieren ist problematisch

Im Artikel des Walliser Bote vom 28. Juli 2023 zum Tourismusangebot der Murmeltierfütterung in Saas-Fee sagt Brigitte Wolf, Präsidentin von fauna•vs: «Wird das natürliche Gleichgewicht gestört, kann das zu einer Überpopulation und bei vielen Tieren zu einer Veränderung im Sozialverhalten führen. Zudem kann es zu Rangordnungskämpfen kommen, was bei den Tieren wiederum zu mehr Stress führt. Die Überpopulation selbst birgt gleich mehrere Gefahren. Gibt es mehr Tiere, kommt es auch zu vermehrtem Kontakt zwischen ihnen – und zu grösseren Kotansammlungen. Dadurch werden Krankheiten leichter übertragen.»

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Exkursion «Wildtiere in der Stadt»

Exkursion in Sitten zum Thema «Wildtiere in der Stadt»

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Igelzählung im Wallis

Der Kanton Wallis hat heute in einer Medienmitteilung zu einer weiteren Igelzählung in mehreren Gemeinden im Wallis aufgerufen. Demnach werden in den Gemeinden Saint-Maurice, Vétroz, Siders, Gampel und Steg-Hohtenn freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht. Wer mehr über das Projekt erfahren und sich als Freiwillige/r melden möchte, kann die Website wallis.wildenachbarn.ch besuchen.

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Themen

Säugetiere

Zu den Säugetieren gehören die Insektenfresser (Igel und Spitzmäuse), die Fledermäuse, die Hasentiere, die Nagetiere, die Raubtiere und die Paarhufer. Den Fledermäusen und den Grossraubtieren widmen wir je ein eigenes Kapitel.  
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Fledermäuse

Fledermäuse sind die einzigen Säugetiere, die aktiv fliegen können. Obwohl in der Schweiz alle Arten geschützt sind, werden sie von uns kaum wahrgenommen. Im Wallis leben 27 verschiedene Arten. fauna.vs publiziert den jährlichen Tätigkeitsbericht des Fledermaus-Netzwerks Wallis.  
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Grossraubtiere

Dank dem Schutz von Wolf, Luchs und Bär und besseren Lebensraumbedingungen kehren die Grossraubtiere wieder zurück in die Schweiz. Insbesondere über den Wolf wird im Wallis emotional diskutiert. Als Wildbiologen versuchen wir die Diskussion zu versachlichen und mit wissenschaftlichen Fakten zu argumentieren.  
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Vögel

Das Wallis beherbergt eine äusserst vielfältige Vogelfauna. Viele Arten, die in der übrigen Schweiz selten geworden sind, kommen im Wallis noch in guten Beständen vor. Beispiele dafür sind der Wiedehopf, die Zwergohreule oder die Alpenkrähe Damit das so bleibt, braucht es den Schutz ihrer Lebensräume.  
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Bartgeier

Der Bartgeier wurde intensiv verfolgt, bis er zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus den Alpen verschwand. Dank einem Wiederansiedlungsprojekt ist er heute wieder bei uns heimisch. Auch im Wallis brüten Bartgeier wieder erfolgreich. fauna.vs publiziert die Berichte des Bartgeier-Netzwerks Westschweiz.  
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Reptilien

Zu den Reptilien gehören die Eidechsen und die Schlangen. Die häufigsten Eidechsenarten im Wallis sind die Mauereidechse und die Smaragdeidechse. Die Blindschleiche gehört ebenfalls zu den Echsen. Die häufigste Schlangenart im Wallis ist die giftige Aspisviper.  
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Amphibien

Zu den Amphibien gehören die Schwanzlurche (Molche und Salamender) und die Froschlurche (Frösche, Kröten und Unken). Die häufigste Art im Wallis ist der Grasfrosch. Der Seefrosch wurde bei uns eingeschleppt und gilt als invasive Art. Er gefährdet die einheimischen Arten.  
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Fische

Nur noch zwei Fischarten leben heute in der Rhone: die Forelle und die Groppe. Das ist erschreckend, wenn man bedenkt, dass einst mehr als zehn Arten heimisch waren. Mit der dritten Rhonekorrektion besteht die Chance, dass sich die Situation für unsere Fische wieder verbessert.  
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Biodiversität

Aufgrund seiner vielfältigen Topografie beherbergt das Wallis eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Aber auch im Wallis steht die Artenvielfalt unter Druck. Nur wenn wir es schaffen, die Biotope der Arten zu erhalten und ein Netz von ökologisch wertvollen Lebensräumen zu bewahren und zu schaffen, bleibt das Wallis ein Hotspot der Biodiversität.  
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Jagd

Die Jagd hat einen direkten Einfluss auf die Wildtiere, insbesondere auf die vier Huftierarten Gämse, Hirsch, Reh und Steinbock. Im Wallis werden leider auch schützenwerte Tiere bejagt wie das Birkhuhn oder das Schneehuhn. fauna.vs setzt sich für eine nachhaltige Jagd ein, die auf wildbiologischen und wissenschaftlichen Kriterien basiert.  
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